In den frühen 1950er Jahren widmeten sich sowjetische Geographie-Schulbücher mit einigem Interesse dem neu erworbenen Gebiet Kaliningrad. Sie hoben dabei das milde maritime Klima und die auch zur Winterzeit eisfreien Häfen an der Ostseeküste hervor. Diese Vorzüge sehen auch noch aktuelle russische Geographie-Schulbücher.

(1) Das Territorrium des Gebiets Kaliningrad stellt sich als eine feuchte Tiefebene mit milden Wintern und nicht allzu heißen Sommern dar, die durch die Unterläufe der Flüsse Neman im Nordosten und Pregel im Südwesten bewässert wird. Diese Flüsse münden in eine Bucht der Ostsee, die eingegrenzt ist durch lange und schmale sandige Nehrungen mit nur engen Durchlässen zum offenen Meer hin.

(2) Das Klima des Gebiets ist gemäßigt und maritim. Es zeichnet sich durch warme Winter und nicht allzu heiße Sommer aus.

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Quelle 1: Nikolaj N. Baranskij. Ekonomičeskaja geografija SSSR. Učebnik dlja 8 klasy srednej školy. 11. Auflage Moskva 1950, S. 169-170.

Quelle 2: Evgenij M. Domogackich, Nikolaj I. Alekseevskij und Nikolaj N. Kljuev. Naselenie i chozjajstvo Rossii. Učebnik dlja 9 klassa obščeobrazovatel’nych učreždenij. 3. Auflage Moskva 2011, S. 185.