Trotz des milden Klimas – ganz geheuer war sowjetischen und russischen Schulbuchautoren das „Pruzzenland“ nicht, im Gegenteil. Sie sahen in der Landschaft vor allem die düsteren Hinterlassenschaften heftiger Kämpfe im Zweiten Weltkrieg.

(1) Die Faschisten errichteten hier mächtige Befestigungsanlagen, eine Vielzahl permanenter Maschinengewehrnester, hoben Tausende von Kilometern an Schützengräben und Panzersperren aus und bauten Stahlbetonhöcker.

(2) Alles in diesem Land war zur Verteidigung geschaffen: die teutonischen Burgen, die Festungen aus der Zeit des Siebenjährigen Krieges, die Bunker aus Stahlbeton, selbst die Städte und Dörfer.

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Quelle 1: Maksim P. Kim (Hg.). Istorija SSSR (1938 – 1972 gg.). Učebnik dlja 10 klassa. 4. Auflage Moskva 1975, S. 104.

Quelle 2: Valerij P. Ostrovskij und Aleksej I. Utkin. Istorija Rossii. XX vek. 11 klass. Učebnik dlja obščeobrazovatel’nych učebnych zavedenij. Moskva 1995, S. 308.